Protokoll vom Plenum am 27.11.2000

14 Teilnehmer

 

  1. Kurzvortrag von H. Stüwe über das "Haus der Stille"
    entfällt wegen Erkrankung

  2. Bericht von der Sitzung des Umweltausschusses am 21.11.2000: (H. Schulte, EBWS)

    Der AK EBWS hatte vom Umweltausschuß den Auftrag, Möglichkeiten des Einsatzes regenerativer Energien und der Energieeinsparung zu untersuchen. Zwischenzeitlich lag ein Antrag und Satzungsentwurf der CSU für eine gemeindliche Förderung von Solarenergie vor, da ein Auslaufen der Förderung des Bundes erwartet wurde. Dies hat sich überholt, da es keine Lücken in der Förderung durch den Bund geben wird. In der Sitzung stellte H Schulte die Vorschläge des AK EBWS vor. Wichtig ist Information und Motivation der Bürger. Die Gemeinde will daher einen professionellen Enegiesparberater beschäftigen und beauftragte die Agenda 21, Adressen von entsprechenden Fachfirmen möglichst aus der Umgebung ausfindig zu machen.
    Weiter wurde in der Sitzung noch einmal auf die Wichtigkeit der Umsetzung von Energie-sparmaßnahmen in den Schulen hingewiesen: fifty-fifty-Projekt, Fotovoltaikanlagen auf der Schule.

  3. Landwirtschaftliche Solidargemeinschaft: (Fr. Stiels, AK LÖA)

    Um die Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte besser zu fördern, wird die Gründung einer Solidargemeinschaft auf Landkreisebene vorgeschlagen. Hierfür gibt es zahlreiche Beispiele (neu: Solidargemeinschaft Oberland). Allgemein hat eine Solidargemeinschaft eine breite Basis, sogenannte " 5 Säulen " (Umwelt, Verbraucher, Kirchen, Landwirtschaft, Handel und Handwerk). Damit könnten Einzelinitiativen im Landkreis gebündelt werden.
    Zunächst sollen die anderen Agenda 21-Gemeinden im Landkreis angesprochen werden (über KommA 21, Fr. Bahr). Gedacht ist dann an eine Auftaktveranstaltung, aus der sich die weitere Entwicklung ergibt.
    Fr. Stiels stellt klar, daß der AK LÖA den organisatorischen Aufwand allein nicht bewältigen kann.
    Die Anwesenden beschließen, daß die gesamte Agenda 21 die Initiative zur Gründung einer Solidargemeinschaft unterstützt. Zunächst sollen die Agenda 21-Gruppen zusammengebracht werden. Das Landratsamt und das Amt für Landwirtschaft müssen eingebunden werden. Die Einladung zu einer Auftaktveranstaltung sollte am besten durch das Landratsamt erfolgen.

  4. Schulhof

    Ein "Bonsai"-Modell eines Weidenzeltes von H. Zipprich zeigte die Möglichkeiten bei der Gestaltung mit Weiden.
    Fr. Lebsanft berichtete, daß sich die Arbeiten im Außenbereich der Turnhalle und damit auf dem Schulhof verzögern. Für die Durchführung der praktischen Arbeiten wird ein Termin im April erwartet. Die Anwesenden konnten sich in eine Mitmachliste eintragen. Weitere Helfer können sich bei Fr. Lebsanft melden.

  5. Zukunftswerkstatt

    Nach dem Leitbild der Agenda 21 für Feldkirchen-Westerham, dem Thema der 1. Zukunftswerkstatt, sollen nunmehr unsere Ziele zusammengetragen werden.

    Es ist wieder an Freitag abend und Samstag gedacht, Termin 9./10.2.2001 ersatzweise 16./17.2.
    Der AK versucht, den Bürgermeister von Weyarn, H. Pelzer, für einen Vortrag über die bürgerorientierte Kommune zu gewinnen.

    Für den Samstag sollen sich Gruppen bilden; der AK EKKI schlägt als Arbeitstitel einer Gruppe "Gemeinschaftsleben, neue Formen des Wohnens" vor.

    Aus den anderen Arbeitskreisen werden Vorschläge erwartet !

  6. Sonstige Berichte aus den Arbeitskreisen

    AK EBWS
    Dem AK war es gelungen, den Bauernverband für eine Veranstaltung über Pflanzen-öltechnologie mit H. Kaiser zu gewinnen. Zu Beginn hatte die Agenda 21 Gelegenheit, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Die Veranstaltung war gut besucht, die Resonanz positiv.

    AK Verkehr
    Der AK beschäftigt sich mit neuen Ideen, wie Anruf-Sammel-Taxi.
    Wegen der Verlegung der Poststelle in die Tankstelle Mainzl und damit an den Ortsrand soll ein Brief an die Post AG verfaßt werden. Dieser Brief soll von der gesamten Agenda 21 verfaßt werden.

    Taschen
    Nach einer Idee von Fr. Lebsanft könnten Stofftaschen, die mit dem Agenda 21-Aufdruck bemalt sind, gut als kleine Geschenke für Referenten verwendet werden. Inzwischen hat H. Zipprich 5 Taschen angefertigt.

    Finanzen
    Vom Tag der Regionen ist ein Erlös von 247,20 DM übriggeblieben. Damit soll eine Handkasse für kleinere Beträge angelegt werden, die von Fr. Lebsanft mit Dr. Knopp als Bei-sitzerin verwaltet wird.

    Internet
    H. Schmitt gibt am 19.1.2001 eine Unterweisung in Internet, e-mail.

    H. Bohlmann
    richtet beim Bürgernetz Rosenheim einen geschützten Bereich ein, der nur mit Paßwort abgefragt werden kann. Protokolle, die nur für Agenda-Mitarbeiter zugänglich sein sollen, müssen dann an H. Bohlmann geschickt werden.

    Für die Homepage der Agenda 21 soll eigene Domäne beantragt werden
    Betreiber müßte die Gemeinde sein; die Kosten müßten beim Kämmerer beantragt werden.

    Termin für nächstes Plenum wird bei der Zukunftswerkstatt vereinbart.


    29.11.2000, G. Knop

p